Über 400.000 EUR für die Feuerwehr im Rheinisch-Bergischen Kreis

Rösrath und Wermelskirchen können Feuerwehrhäuser erweitern

Feuerwehr im Einsatz - Bild von Jürgen Sieber / Pixabay
Bild von Jürgen-Sieber / Pixabay

411.000 EUR erhalten die Städte Rösrath und Wermelskirchen aus einem Sonderprojekt der Landesregierung um die Feuerwehrhäuser zu erweitern und zu modernisieren. „Von dem Engagement der Feuerwehren profitieren alle Einwohner unserer Städte und Gemeinden. Opfer eines Brandes oder einer Katastrophe kann jeder werden. Ich freue mich, dass die Feuerwehren in Rösrath und Wermelskirchen nun wichtige Investitionen in ihre Gerätschafts- und Gemeinschaftsräume vornehmen können“, so der rheinisch-bergische Abgeordnete Rainer Deppe.

In Rösrath-Kleineichen wird das Feuerwehrhaus erweitert und in Wermelskirchen-Dhünn das dortige Feuerwehrhaus erweitert und modernisiert. Dies ist zur Aufrechterhaltung des Brandschutzes zwingend erforderlich. Nach Rösrath fließen 161.000 EUR und nach Wermelskirchen 250.000 EUR.

Insbesondere bei uns im ländlichen Raum sind die freiwilligen Feuerwehren unverzichtbar. Die Feuerwehrleute engagieren sich freiwillig und halten somit an 365 Tagen rund um die Uhr den Brand- und Katastrophenschutz aufrecht“, bedankt sich Rainer Deppe bei den Feuerwehren im Rheinisch-Bergischen Kreis. „Und wer wie ich direkt mit den Feuerwehrleuten in den Löschzügen im Kontakt ist, hat großen Respekt vor dem großen Verantwortungsbewusstsein und der Kameradschaft dieser Menschen.“ Die Feuerwehrleute engagieren sich aktiv in den Ortschaften. Ohne die Feuerwehrfrauen und -männer könne vieles nicht stattfinden. Da sei es gut, dass die Landesregierung dieses Engagement bei Investitionen in die Gerätehäuser unterstützt, freut sich Rainer Deppe.

Insgesamt vergibt das Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung im Rahmen der Dorferneuerung in diesem Jahr 22,9 Millionen Euro für Feuerwehrhäuser in Dörfern und Gemeinden. Auch im Jahr 2022 wird es den Sonderaufruf geben. Die Antragsfrist dafür endet am 30. September 2021.

Zurück