Das Wasser im Rheinisch-Bergischen Kreis ist gut

Gemeinsame Presseerklärung von CDU und Grünen im Kreistag des RBK

Vorsperre der Großen Dhünntalsperre - Foto: Pingsjong - Pingsjong, GFDL
Vorsperre der Großen Dhünntalsperre - Foto: Pingsjong - Pingsjong, GFDL

Diese erfreuliche Nachricht konnte der Umweltdezernent Gerd Wölwer (Grüne) in der Sitzung des Kreistags am 6. Juli 2017 der Öffentlichkeit mitteilen. Zuvor hatten die Kreistagsfraktionen von CDU und GRÜNEN in einer Anfrage um Auskunft über den Zustand des Wassers gebeten.

Im Rheinisch-Bergischen Kreis wird der Nitrat-Grenzwert in den Grundwasserkörpern flächendeckend eingehalten“, berichtete Gerd Wölwer in der Sitzung des Kreistags. Gleiches gilt für die Fließgewässer. „An allen Messstellen in den Fließgewässern im Rheinisch-Bergischen Kreis wurde die Umweltqualitätsnorm von 50 mg Nitrat je Liter Wasser unterschritten. Aufgrund der dargestellten Messwerte und den zu erwartenden Einflüssen aus der Landwirtschaft ist auch zukünftig keine problematische Belastung des Grundwassers und der Oberflächengewässer im Rheinisch-Bergischen Kreis zu erwarten.

Dieser Erfolg ist auch ein Ergebnis der Wasserkooperationen zwischen Landwirtschaft und Wasserwirtschaft. Dieses Zusammengehen nützt sowohl dem Gewässerschutz als auch der Landbewirtschaftung“, zeigt sich Rainer Deppe, umweltpolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktionen zufrieden. Auch der CDU-Kreistagsabgeordnete und Vorsitzender der Kreisbauernschaft Peter Lautz äußerte sich erfreut: „Die Antwort ist für die Landwirte im Rheinisch-Bergischen Kreis die amtliche Bestätigung, die wir erwartet hatten. Die Bauern hier arbeiten verantwortungsvoll. Das Wasser im Bergischen Land ist dank unserer guten fachlichen Praxis in Ordnung.

Die GRÜNEN bewerten die vorgelegten Ergebnisse ebenfalls positiv. Ursula Ehren, die Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: „Die Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Umwelt greifen und sichern die Lebensqualität der Menschen im Rheinisch-Bergischen Kreis.

Der schriftliche Bericht der Verwaltung mit den detaillierten Ergebnissen soll im Rahmen der nachfolgenden Sitzungen des Umweltausschusses analysiert und diskutiert werden.

Die Anfrage zum Bericht des Umweltdezernenten finden Sie im Anhang.

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