„Rheinspange A553 zwingend erforderlich“

Regionalrat Köln fordert leistungsfähige Rheinquerung

Friedrich-Ebert-Brücke in Bonn - Foto: Wolkenkratzer, CC BY-SA 3.0, Wikimedia Commons
Friedrich-Ebert-Brücke in Bonn - Foto: Wolkenkratzer, CC BY-SA 3.0, Wikimedia Commons

Die im gültigen Bundesverkehrswegeplan im vordringlichen Bedarf vorgesehene Rheinspange A553 muss auch von der neuen Bundesregierung mit Nachdruck weiter geplant und schnellstmöglich realisiert werden.“ Diese Forderung richtet der Regionalrat, vertreten durch seinen Vorsitzenden Rainer Deppe MdL (CDU) und den Vorsitzenden der SPD-Regionalratsfraktion Thorsten Konzelmann an die Verhandlungspartner der zukünftigen Ampelkoalition im Bund. Zuvor hatte die Verkehrskommission des Regionalrates über die Notwendigkeit einer weiteren Autobahnbrücke im Regierungsbezirk Köln diskutiert und mit den Stimmen von CDU, SPD und FDP eine Resolution an die Verhandlungspartner beschlossen. Die Rheinspange soll in Verlängerung der A553 von Brühl die A555 und den Rhein querend die A59 verbinden.

Der Bau der neuen Rheinspange A553 sei in Kombination mit den bestehenden Rheinquerungen der A4 in Köln-Rodenkirchen, dem Ausbau der Rheinbrücke Bonn-Nord A565 und dem Neubau der Leverkusener Rheinbrücke A1, deren erster Teil Ende 2023 abgeschlossen sein soll, unerlässlich, damit im Rheinland der Verkehr weiterhin fließen könne. Bei der Planung und Realisierung des Bauprojektes dürfe es keinerlei Verzögerungen geben.

Dies habe auch der Deutsche Bundestag im Dezember 2016 mit dem Beschluss des neuen Bundesverkehrswegeplans erkannt und eine neue Autobahnquerspange entsprechend in den „Vordringlichen Bedarf“ eingestuft. „Auch die neue Bundesregierung muss jetzt erkennen, dass nur mit diesem Neubau das stetig wachsende Verkehrsaufkommen im Rheinland adäquat kompensiert in der Region umgesetzt werden kann.

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