Qualität und Sicherheit haben für uns absoluten Vorrang

Wesentliche Stahlbauteile für die neue Leverkusener Rheinbrücke waren so mangelhaft, dass sie neu hergestellt werden müssen. Dazu war das Bauunternehmen nicht bereit. Somit war die fristlose Kündigung des Bauwerkvertrages durch Straßen.NRW am vergangenen Freitag nur folgerichtig und konsequent. Noch in dieser Woche bringt Straßen.NRW mit dem Bundesverkehrsministerium die ersten Schritte für eine Neuausschreibung auf den Weg.

Die Leverkusener Rheinbrücke ist ein zentrales Nadelöhr im Autobahnnetz des Rheinlandes. Wir im Rheinisch-Bergischen Kreis sind von den Einschränkungen und täglichen Staus stark betroffen. Auch deshalb halte ich die Neuausschreibung und einen schnellstmöglichen Weiterbau für den Weg, der uns am zügigsten zu einer neuen Brücke bringt. Die neue Ausschreibung sieht eine Bonus-Malus-Regelung und einen fixen Fertigstellungstermin vor. In den links- und rechtsrheinischen Bauabschnitten, also auf beiden Seiten des Rheinufers, sind andere Firmen tätig und die Bauarbeiten gehen dort planmäßig voran. Hier wird man auch in den nächsten Monaten laufend einen Fortschritt der Bauarbeiten sehen. Neues Zieldatum für die Fertigstellung ist September 2023. Bei Qualität und Sicherheit darf es keine Abstriche geben.

Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie im beigefügten PDF-Dokument.