Innovative Antriebe fördern und technologieoffenen Fortschritt ermöglichen

Erdgasfahrzeug während des Tankens von fotoART by Thommy Weiss / pixelio.de
Erdgasfahrzeug während des Tankens von fotoART by Thommy Weiss / pixelio.de

Mit Innovation und moderner Technik wird der Verkehrssektor immer sauberer werden“, zeigt sich Rainer Deppe, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion zufrieden.

Wegen des wachsenden Verkehrsaufkommens und des steigenden Mobilitätsbedürfnisses der Menschen muss die Politik Rahmenbedingungen setzen, um die Luft rein zu halten und die Anwohner in den besonders betroffenen Städten vor Luftschadstoffen zu schützen. Hier ist die NRW-Koalition direkt aktiv geworden! Dabei verfolgen wir ausdrücklich einen technologieoffenen Ansatz. Innovative Lösungen sollen sich durchsetzen - Quoten oder Technologieverbote lehnen wir ab.

Insbesondere die E-Mobilität und weitere Antriebstechnologien wie Gas wird die Landesregierung aktiv unterstützen, indem sie prüft welche Maßnahmen zur stärkeren Marktdurchdringung solcher innovativer Antriebe ergriffen werden können. Weiterhin soll sich die Landesregierung auf Bundesebene für eine Verlängerung der Steuervorteile für schadstoffarme, gasbetriebene Autos einsetzen. Zudem fordern wir die Bundesregierung auf, den Ausbau der Lade- und Tankinfrastruktur für alle innovativen Antriebsformen - also nicht nur Elektromobilität, sondern auch für CNG/LNG, Biogas und für Wasserstoff - mit geeigneten Maßnahmen zu unterstützen. Weiterhin soll in der eigenen Fahrzeugflotte der NRW-Landesregierung der Einsatz von emissionsarmen Antriebstechnologien ausgebaut werden.

Ende 2017 befanden sich in Deutschland zur Versorgung von PKW und LKW rund 900 Erdgastankstellen in Betrieb. Autogas ist an fast jeder zweiten Tankstelle zu tanken und sorgt sowohl dafür, das Stickoxidemissionsproblem als auch den Kohlenstoffdioxidausstoß zu verringern.

Wasserstoff und „grünes Gas“ hingegen befinden sich bisher in der Anfangsphase des Markteintritts, halten für das Energieversorgungssystem der Zukunft aber absehbar enorme Potentiale bereit“, so Rainer Deppe. So sollen bis 2023 rund 400 Tankstellen zur Wasserstoffbetankung von PKW eingerichtet werden.

Statt also einseitig den Diesel als angeblichen Hauptverursacher zu verdammen und Fahrverbote zu fordern, setzt die NRW-Koalition auf die Förderung innovativer klima- und umweltfreundlicher Antriebe“, so Deppe.

Zurück