Wahlbüro Bergisch Gladbach im Landtag
„Hohe Wahlbeteiligung gut für die Demokratie“
Wahlen in Deutschland verlaufen korrekt, sicher und gut organisiert. Dass die Grundvoraussetzung jeder Demokratie - freie und geheime Wahlen - so gut gewährleistet ist, dafür sorgen die Wahlbüros der Städte und Gemeinden. Sozusagen zum Abschluss ihrer Tätigkeit für die Europawahl waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wahlbüros der Stadt Bergisch Gladbach unter Leitung von Frank Bodengesser jetzt in den Landtag eingeladen.
„Als Demokrat kann man allen, die sich hier beruflich und ehrenamtlich engagieren, nur dankbar sein“, so der rheinisch-bergische Landtagsabgeordnete Rainer Deppe beim Besuch des Wahlbüros Bergisch Gladbach im Landtag.
Natürlich stand die Wahl im Mittelpunkt der Diskussion. Einig waren sich die Besucher und der Abgeordnete darin, dass man alles dafür tun sollte, damit so viele Menschen wie möglich sich an der Wahl beteiligen. Dabei ist der Trend zur Stimmabgabe per Briefwahl und zur Direktwahl in den Rathäusern und Bürgerbüros durchaus positiv zu sehen. So hatten bei der Europawahl 22 % der Wähler im Rheinisch-Bergischen Kreis ihre Stimme per Briefwahl abgegeben.
„Wahlen müssen so einfach und leicht zugänglich sein, wie nur irgend möglich“, fasst Rainer Deppe zusammen. Deshalb sei es gut, dass es mittlerweile über einen Zeitraum von etwa vier Wochen die Möglichkeit zur Stimmabgabe gibt: in Form der Briefwahl, der direkten Stimmabgabe während der Öffnungszeiten in den Rathäusern sowie natürlich das Votum am Wahlsonntag.
Allein bei dieser Wahl haben in Bergisch Gladbach 57.474 Wählerinnen und Wähler von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Neben Wahlscheinschreibung zählten zu den Aufgaben des Wahlbüros die Besetzung der städtischen Briefwahllokale vor Ort, Wahlhelfereinberufung und alle Fragen, die Rundum die Wahl anfielen. Das Wahlbüro besteht aus hauptamtlichen Verwaltungsmitarbeitern, Auszubildenden und externen Kräften. Vor ihrem Gespräch mit Rainer Deppe wurden sie noch durch das Landtagsgebäude am Rhein geführt.
„Es freut mich, dass Sie als Abschluss Ihrer wichtigen Arbeit die Politik aus der Nähe inspizieren. Ihre Arbeit ist für das Funktionieren unserer Demokratie essentiell“, so Rainer Deppe zum Abschluss.