Fahrgäste müssen sich auf Bahnverkehr verlassen können.

Den Ankündigungen von National Express müssen jetzt Taten folgen.

Nahverkehr von Rainer Sturm / pixelio.de
Nahverkehr von Rainer Sturm / pixelio.de

Das Positive zuerst. Innerhalb von einer Woche erhielt der CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Deppe vom kritisierten Bahnunternehmen eine Antwort und vor allem die Ankündigung, wie National Express dem Fahrerengpass auf der Strecke RB 48 begegnen will.

"Diesen Ankündigungen müssen jetzt Taten folgen", verlangt Rainer Deppe. "Wer für sich in Anspruch nimmt, das Streben nach Exzellenz sei Teil der Firmenphilosophie, muss alles dafür tun, dass die Fahrgäste sicher und pünktlich den Zug nutzen können."

In seiner Antwort auf Deppes offenen Brief vom 27. Juli 2016 gibt NE-Geschäftsführer Wolfgang Schuster die aktuellen Missstände zu und entschuldigt sich bei den Fahrgästen. Gleichzeitig kündigt er an, dass weitere Triebwagenführer ausgebildet und vorübergehend Mitarbeiter aus dem Innendienst die Lücken auf den Zügen schließen würden.

In den nächsten Tagen werde sich zeigen, ob die Ankündigungen belastbar sind, kommentiert Rainer Deppe das Schreiben, den zwischenzeitlich weitere Zuschriften von National-Express-Kunden erreicht hatten. "Die Fahrgäste müssen sich auf den Bahnverkehr verlassen können."

Zurück