A 4 - Autobahnbrücke Untereschbach

Straßen.NRW will 2 Fahrspuren in jede Fahrtrichtung offen halten

Wahrscheinlich konnte man das Plumpsen noch in Overath hören, so froh bin ich über diese Information, bei der wahrscheinlich nicht nur mir ein riesengroßer Stein vom Herzen gefallen ist“, berichtet Rainer Deppe von der Sitzung der Verkehrskommission des Regionalrates am heutigen Freitag in Köln. „Das Bergische Land bleibt erreichbar. Alles andere wäre eine Katastrophe gewesen, die wir so nicht hingenommen hätten.

Aus vertraulicher Quelle hatte Rainer Deppe kurz zuvor aus dem Landesbetrieb erfahren: „Eine längere Sperrung der BAB A 4 ist natürlich nicht möglich und wird auch nicht erforderlich sein. Ich gehe auch davon aus, dass je Fahrtrichtung jederzeit die derzeit vorhandenen zwei Fahrspuren aufrechterhalten werden können.

Anschließend versicherte der Vertreter von Straßen.NRW in der Sitzung, dass alles, was möglich ist, unternommen werde, um jeweils 2 Fahrspuren offen zu halten. Auf Deppes Nachfrage: „das technisch oder das finanziell Mögliche?“, gab es die klare Antwort: „das technisch Mögliche.

Seit durch einen Zufall im März bekannt wurde, dass die Brücke komplett erneuert werden muss, setzen sich nicht nur Rainer Deppe und die CDU immer wieder dafür ein, dass auch während der Bauarbeiten durchgehend 2 Fahrspuren in jede Richtung offen bleiben müssen. Auch die IHK hatte sich im Interesse der Pendler und der Unternehmen klar geäußert. Dass es während des Baus enger und langsamer zugehe, sei nachvollziehbar, „aber eine Sperrung geht gar nicht, weil es einfach keine Ausweichstrecke gibt.“ Rainer Deppe wird sich jedenfalls weiterhin massiv für die Belange des Bergischen Landes einsetzen.

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